Russell erwartet ein hartes Rennen in Miami: "Es ist definitiv knifflig"
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George Russell stand in dieser Saison noch nicht auf dem Podium und in Aserbaidschan musste er seine Überlegenheit gegenüber Lewis Hamilton anerkennen. Das gute Gefühl im W14 fehlte und der britische Fahrer will das Blatt in Miami wenden. Russell hofft, mit den Aston Martins und Ferraris um einen Podiumsplatz zu kämpfen.
In Australien qualifizierte sich Russell noch für die erste Startreihe, aber in Aserbaidschan musste er sich mit Startplatz 11 begnügen. In der Pressekonferenz wurde er nach einer Erklärung dafür gefragt.
"Ich bin mir da nicht so sicher. Es ist ein schmaler Grat", sagte Russell. "Ich glaube, wir haben Q3 um vier Millisekunden verpasst und das wäre eine ganz andere Geschichte gewesen, wenn wir es in Q3 geschafft hätten und uns wahrscheinlich unter den ersten sechs qualifiziert hätten, aber unser Auto ist eindeutig nicht schnell genug. Wir müssen weiterhin einen besseren Job machen und wir werden dieses Wochenende wieder antreten. Hoffentlich wird es ein etwas ruhigeres Wochenende und wir können mit Aston und Ferrari kämpfen."
Harte Bedingungen in Miami
Der 25-jährige Fahrer wird sich wie alle anderen Fahrer an die heißen Bedingungen gewöhnen müssen. Außerdem ist es in Miami relativ feucht. "Es ist auf jeden Fall schwierig. Ich glaube, letztes Jahr war es für uns alle eines der härtesten Rennen der Saison, aber ich denke, es ist spannend, wenn es schwierig ist. Niemand will es sich leicht machen und es gibt dir die Möglichkeit, etwas besser zu machen als die anderen, aber wenn du fast zwei Stunden im Auto sitzt, schwitzt du ganz schön."